In unserer Jüdischen Gemeinde finden sehr viele öffentliche Konzertveranstaltungen und andere öffentliche Programme statt.
Mit zunehmenden Sommertemperaturen ist unser großer Shalom Saal überfordert, sodass es für unsere Konzertbesucher*Innen in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer Tortur statt einem Genuss wurde, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen.
Erschwert auch dadurch, da in den Sommermonaten eine Fensterlüftung (Querlüftung) aus Sicherheitsgründen (u.a. Einwurf von Sprengsätzen…) nahezu ausgeschlossen ist.
Nach langer Vorplanung mit Fachfirma Hagedorn, Herrn Schrirrmacher und “Kältguru” Büro f. Kältetechnik & Gutachter, Klaus Reisner, war es dann gestern so weit.
Die ersten großen Montageteile wurden mit großen LKWS angefahren.
Unsere Straße vor der Synagoge wurde dafür auch einen Tag lang komplett gesperrt.
Nur unsere LKWS hatten freie Ein- und Ausfahrt und ebenso der 30 Meter hohe Kran, mit dem Stahlträger und anders Zubehör für die 7, 5 Meter lange und 1,5 Meter hoch plus 1,5 Tonnen schwere Lüftungsmaschine hochgezogen wurde.
Highlight für mich war die Einladung des Kranführers, in die Fahrer-Kabine des Kranfahrers einzusteigen und 30 Meter ganz mit nach oben mitfahren zu dürfen.
Dabei sind diese beiden Bilder hier in der Galerie als bleibende Erinnerung entstanden.