Am vergangenen Dienstag, 26.11.2024 fand im Festsaal des Rathauses der Stadt Münster die Bürgerpreisverleihung der Stiftung „Bürger für Münster“ statt.
Ich war für unsere Jüdische Gemeinde eingeladen, zum Motto der Bürgerpreisverleihung „Brücken bauen – Miteinander – Füreinander“ ein Einführungsvortrag zu halten. Der Vorstand der Stiftung wollte mit meiner Einladung ein Zeichen der Solidarität mit unserer Jüdischen Gemeinde und mit Israel setzen. Für dieses starke Signal sind wir der Stiftung über den heutigen Tag hinaus dankbar.
Mit dem Motto ‚Miteinander-Füreinander‘ erinnert die Stiftung uns daran, Zitat: „(…) dass wir alle Teil dieser Gesellschaft sind und dass wir uns gegenseitig unterstützen und stärken sollten. Indem wir Brücken zwischen verschiedenen Kulturen, Religionen, Generationen und Meinungen bauen, können wir eine Welt gestalten, in der Vielfalt als Bereicherung und nicht als Bedrohung wahrgenommen wird.(…)“. Ende des Zitats.
Bei der jährlichen Bürgerpreisverleihung durch die Stiftung „Bürger für Münster“ ging es ganz explizit um Vereine und Organisationen, die sich um andere Menschen und / oder kümmern.
Den 3. Platz, dotiert mit 1000 Euro, gewann das ehrenamtliche Projekt der Kulturinitiative Coerde. Sie fördert durch Kunstaktionen und Veranstaltungen das Zusammengehörigkeitsgefühl in Coerde
Den 2. Platz, dotiert mit 2.000.- € ging an das Projekt „Nummer gegen Kummer“ des Kinderschutzbundes in Münster. Ehrenamtliche haben eine Art Telefonseelsorge aufgebaut, die sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche wendet.
Den 1. Platz, dotiert mit 5.000.- € ging an die Flüchtlingshilfe Roxel, die unter anderem den in Roxel lebenden Syrern und Ukrainern Sprach- und Schwimmkurse anbietet.
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