Wir sind Schöpfung“ – Ausstellungseröffnung in der Bezirksregierung Münster.

Bildquelle: Bezirksregierung Münster. (v. l.): Sharon Fehr (Vorstandsmitglied des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe und Ehrenvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Münster), Abraham Lehrer (Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland), Prof. Dr. Michael Quante (Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit), Stadtdechant Ulrich Messing, Bürgermeisterin Angela Stähler, der ehem. Ministerpräsident Armin Laschet MdB, Prof. Dr. Mouhanad Khorchide (Leiter des Zentrums für Islamische Theologie), Regierungspräsident Andreas Bothe, Dr. Ludger Hiepel (Beauftragter der Universität Münster gegen Antisemitismus) und Hanim Ezder (CEO Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V.). © Bezirksregierung Münster

Am Freitagnachmittag, dem 21. März 2025, wurde in den Räumen der Bezirksregierung Münster die Wanderausstellung „Wir sind Schöpfung“ des Abraham-Accords-Institute feierlich eröffnet.
Die Ausstellung beleuchtet aus jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive die gemeinsame Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung – ein Thema, das in Zeiten globaler Krisen aktueller denn je ist.

Eröffnet wurde die Ausstellung durch Regierungspräsident Andreas Bothe gemeinsam mit Armin Laschet, Ministerpräsident a.D. und Schirmherr der Ausstellung, sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Religionsgemeinschaften, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.
Mir wurde die große Ehre zuteil, unseren Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen mit einem Grußwort vertreten zu dürfen.

In den Ansprachen wurde die Ausstellung als kraftvolles Zeichen für den interreligiösen Dialog, für Toleranz und für die Bewahrung unserer planetaren Lebensgrundlagen gewürdigt.
Alle Rednerinnen und Redner betonten, dass die Schöpfung uns an unseren gemeinsamen Ursprung erinnert – einen Ursprung, der über alle Unterschiede hinweg verbindet. Zugleich mahnen die eindrucksvollen Bilder der Ausstellung, dass uns die Schöpfung nicht gehört, sondern dass sie uns anvertraut ist.
Einigkeit herrschte darin, dass die Bewahrung der Schöpfung für Jüdinnen und Juden, Christinnen und Christen sowie Musliminnen und Muslime ein gemeinsamer Auftrag ist – und dass der Einsatz für eine friedliche und gerechte Zukunft eine gemeinsame Aufgabe aller Menschen bleibt.

Die Ausstellung ist noch bis zum 15. April 2025 in der Bezirksregierung Münster zu sehen.

Hier der Link zum Begleitprogramm:

Wir sind Schöpfung

https://www.uni-muenster.de/Rektorat/wir-sind-schoepfung2025.html

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